Vier Tennislegenden zu Besuch in Maranello

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Sergi Bruguera, Henri Leconte, Mats Wilander und John McEnroe waren die unangefochtenen Stars der Ende November in Modena abgehaltenen Veranstaltung “La Grande Sfida”.

Während ihres Aufenthalts in der Emilia-Romagna kreuzten sich ihre Wege gleich zwei Mal mit denen Ferraris. Alles begann im Rahmen der Pressekonferenz im Museo Enzo Ferrari (MEF) in Modena  zum Start der Veranstaltung.

Das zweite Treffen fand schließlich am Sonntag statt, als die vier ehemaligen Weltklassespieler zu einem ganz besonderen Besuch in Maranello eintrafen und von den italienischen Tennislegenden Lea Pericoli und Nicola Pietrangeli begrüßt wurden.

Der Gruppe gefiel schließlich die Werksbesichtigung, bei der sie die 8- und 12-Zylinder-Fertigungsstraßen ganz genau unter die Lupe nehmen konnte. Selbstverständlich wollten alle Teilnehmer auch ein Erinnerungsfoto neben dem neuesten Modell, dem F12tdf.

Der Besuch führte schließlich in die Classiche Abteilung, in der die Tennisstars besonders von einem F40 angetan waren. John McEnroe wollte alles über das Modell wissen, einschließlich des Verkaufspreises im Jahr 1987. Unterdessen erzählte Sergi Bruguera der Gruppe davon als er die Möglichkeit hatte eben dieses exklusive Modell selbst zu fahren: “Es war wirklich unglaublich. Der schnellste Wagen, in dem ich jemals am Steuer saß. Der F40 vermittelt einfach ein fantastisches Fahrerlebnis!” Und während es um Tradition ging unterstrich John McEnroe welch große Bedeutung Herz und Leidenschaft im Sport spielen, wobei er scherzend hinzufügte, dass “ein nicht allzu guter Fahrer am Steuer besser nicht zu leidenschaftlich wird.“

Der Schwede Mats Wilander gestand hingegen seine große Leidenschaft für Ferrari ein, während der Franzose Henri Leconte beweis, dass er der größte aller Ferrari-Fans ist: “Ich liebe Ferrari seit ich ein kleiner Junge war. Ich habe stets davon geträumt Maranello zu besuchen und ich bin so glücklich hier zu sein. Eine Werksbesichtigung bekommt man überall, doch Ferrari ist einmalig.” Leconte sagte zudem: “Ferrari hat zwei besondere Eigenschaften mit Tennis gemeinsam: Evolution und Tradition. Im Tennis gibt es eine kontinuierliche bezüglich der Materialien, während es Meisterschaften wie Wimbledon gibt, die mehr als nur eine Tradition darstellen. So dürfen die Spieler hier nur weiße Kleidung tragen und man muss über die Geschichte des Turniers Bescheid wissen. Es gibt ganz bestimmte Phasen, die man durchlaufen muss. Ferrari ist die perfekte Verbindung dieser beiden Elemente: Tradition – da Ferrari eine der weltweit bedeutendsten und bekanntesten Marken ist – und kontinuierliche Innovation, wie man es an den Fahrzeugen erkennen kann.“

Die vier außergewöhnlichen Besucher genossen schließlich noch eine Runde durch Maranello in vier von Ferrari-Testfahrern gesteuerten California Ts. Aufgrund des schlechten Wetters kamen sie jedoch leider nicht in den Genuss des Hardtops, während der California T seine Vielseitigkeit und sein außergewöhnliches Fahrvergnügen jedoch auch mit geschlossenem Verdeck unter Beweis stellen konnte.